Wenn wir als Designforscher*innen an Transformationen arbeiten, verbinden wir praktisches Design mit wissenschaftlicher Forschung. Wir beziehen komplexe Systeme und verschiedene Perspektiven und Lebensrealitäten aktiv in unsere Arbeit ein. Dabei nutzen wir unterschiedliche Methoden der Partizipation und gemeinsamen Gestaltung von Veränderungsprozessen.
Durch Beobachtungen, Interviews und Fallstudien gewinnen wir praxisnahe Einblicke, die auf die Organisation zugeschnitten sind, die wir begleiten. Unsere Erkenntnisse vermitteln wir durch klar strukturierte, leicht verständliche Informationsgrafiken und Dokumentationen.
Bei Transformationsprojekten legen wir besonderen Wert auf:
Inklusion, Zugänglichkeit und Nachhaltigkeit stehen im Mittelpunkt unserer Transformationsprojekte.
Um das Ziel der Transformation zu erreichen, integrieren wir ökologische und soziale Nachhaltigkeit in unsere Design- und Forschungspraxis.
Ob bei Strategien für nachhaltige, soziale oder digitale Transformation – wir verknüpfen Design und Forschung bei der Umsetzung von Transformationsmaßnahmen. Wir entwickeln innovative Formate wie Audio Walks für qualitative Datenerhebungen und Escape Games für Bildungszwecke. Unsere Arbeit in Transformationsprojekten basiert auf fundierter Forschung in den Bereichen Bürger*innenbeteiligung, soziale Nachhaltigkeit, Wissenschaftskommunikation und neuen Arbeitsmodellen.
Wie gelingt es, den Digitalisierungsprozess der Förderplanerstellung inklusiv zu gestalten und die Vernetzung aller Beteiligten zu optimieren?
Wir haben mit Studierenden und Beteiligten des Projekt-Organisationsteams sowie potenziellen Besucher*innen ein Escape Game zum Thema Künstliche Intelligenz entwickelt. Die Konzeption und Umsetzung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Studiengang Europäische Medienwissenschaften (EMW) und war eine Kooperation zwischen dem Medieninformationszentrum Babelsberg und der Universität sowie FH Potsdam.
Wir haben das Referat Digitalisierung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in seinem Visionsprozess begleitet. In einer Workshop-Reihe wurden gemeinsam Visionen erarbeitet, die einerseits dem hybrid arbeitenden Team des Referats, andererseits der Planung einer digitalen Konferenz gewidmet waren.
Wir entwickeln für jedes Projekt passende und auf deine Bedürfnisse zugeschnittene Methoden. Hier findest du eine kleine Auswahl:
Methoden
Die Bedürfnisanalyse im Designprozess kann verschiedene Methoden umfassen, darunter Interviews, Umfragen, Beobachtungen und Nutzer*innenfeedback. Durch die Analyse dieser Informationen können wir besser verstehen, was Nutzer*innen wollen, welche Herausforderungen sie haben und wie die gestalterische Lösung darauf antworten könnte.
Kontextanalyse ist eine Methode zur Erfassung und Bewertung verschiedener externer und interner Faktoren, die eine bestimmte Situation oder Entscheidung beeinflussen. Sie untersucht soziale, kulturelle, wirtschaftliche und technologische Faktoren, um ein umfassendes Verständnis des umgebenden Rahmens zu liefern, in dem ein Produkt, eine Dienstleistung oder eine Benutzeroberfläche verwendet wird. Durch die Analyse des Kontexts können wir besser verstehen, wie unsere Designentscheidungen in der realen Umgebung wirken.
Die Stakeholder-Analyse beschreibt eine Reihe von Methoden zur Identifikation, Analyse und Visualisierung der verschiedenen Akteure (Stakeholder), die an einem bestimmten Projekt, einem Unternehmen oder einer Initiative beteiligt sind. Das Ziel ist, ein umfassendes Verständnis der Interessengruppen zu entwickeln und ihre Beziehungen zueinander sowie ihr potenzielles Einflusspotenzial zu klären. Diese Methode beinhaltet in der Regel die Erstellung einer grafischen Darstellung, oft in Form einer Karte oder Matrix, auf der die verschiedenen Stakeholder entsprechend ihrer Bedeutung, Interessen und Einfluss positioniert werden.
Methoden
Melde dich gerne bei Fragen oder einem konkreten Anliegen bei uns – wir helfen dir gerne weiter und erstellen auf Wunsch einen individuellen Fahrplan.
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Alexander ist bei KITE Head of Strategy und verfügt über umfangreiche Expertise im Bereich der Konzeptentwicklung und Designmethodik des User-Experience-Designs und lässt diese in KITEs Projektarbeit mit einfließen. Vor dem Hintergrund der digitalisierten Vernetzung sowie assistierender Technologien, adressiert er in seiner Arbeit schwerpunktmäßig die zielgruppen- und kontextorientierte Gestaltung. Dazu gehören intelligente Services, Mixed-Reality und Machine-Learning-Technologien, ebenso wie plattformübergreifendes Interaktions- und GUI-Design.