Inklusive Gesundheit
- Themen: Medizintechnik, Diversität, Feminismus, Gesundheit und UX Research
- Key Akteur*innen: Patient*innen, FLINTA* und medizinisches Personal
- Outputs: Ideen Cluster und Recherchesammlung
Wie können inklusive Gesundheitsprodukte und -prozesse entwickelt werden, die den spezifischen Bedürfnissen von FLINTA*-Personen gerecht werden und insbesondere das Wohlbefinden aller Patient*innen fördern?
FLINTA*-Gesundheit im Fokus
Im Rahmen unserer kontinuierlichen Forschungsaktivitäten widmet sich KITE dem Thema FLINTA*-Gesundheit, mit dem Ziel, inklusive Produkte und Prozesse im Gesundheitswesen zu entwickeln. FLINTA* steht für Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans und agender Personen, deren spezifische Bedürfnisse in der Gesundheitsversorgung häufig übersehen werden. Unsere Forschung konzentriert sich darauf, Auffälligkeiten und Lücken in der aktuellen Versorgung zu identifizieren und zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln, die diese Lücken schließen.
Durch umfassende Recherche und Analyse sammeln wir wichtige Erkenntnisse über die besonderen Herausforderungen, mit denen FLINTA*-Personen im Gesundheitssystem konfrontiert sind. Diese Erkenntnisse lassen wir bereits in unsere aktuellen medizintechnischen Projekte einfließen, wobei wir ein besonderes Augenmerk auf das Wohlbefinden von Patient*innen legen. Unser Ziel ist es, sicherzustellen, dass die Gesundheitsversorgung für alle Menschen zugänglich und respektvoll gestaltet wird.
Unser Beitrag
Wir sind offen für Projektanfragen und Kooperationen, die sich mit dem Thema FLINTA*-Gesundheit auseinandersetzen. KITE bringt die Expertise in benutzer*innenzentriertem Design und Erfahrungen im medizinischen Bereich ein, um gemeinsam mit Partner*innen innovative Lösungen zu entwickeln. Unsere Arbeit umfasst die Entwicklung inklusiver Designstrategien, die sowohl die physischen als auch die psychischen Bedürfnisse von FLINTA*-Personen berücksichtigen.
In unseren Projekten arbeiten wir eng mit Stakeholdern, medizinischen Fachkräften und weiteren betroffenen Menschen zusammen. Durch Interviews, Co-Creation-Workshops und Usability-Tests gewinnen wir ein tiefes Verständnis für die spezifischen Bedürfnisse dieser Gruppen und entwickeln maßgeschneiderte Lösungen, die nicht nur effektiv, sondern auch inklusiv sind.
Resultate und Ausblick
Unsere bisherigen Forschungen haben uns bereits wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse von FLINTA*-Personen im Gesundheitswesen gegeben. Diese Erkenntnisse fließen in die Entwicklung von Produkten und Prozessen ein, die das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Patient*innen verbessern. Zukünftige Projekte werden weiterhin von diesen Erkenntnissen profitieren und dazu beitragen, eine inklusivere und gerechtere Gesundheitsversorgung zu schaffen.
Wir wollen das Thema FLINTA*-Gesundheit zu einem festen Bestandteil unserer Designstrategie werden lassen und freuen uns auf weitere Projektanfragen und Partnerschaften, um gemeinsam eine inklusive Zukunft im Gesundheitswesen zu gestalten.
KITE Projektteam
Iva Karabatic, Miriam Lahusen, Anne Wohlauf, Marie Beuthel, Mira Schmitz und Magdalena Guranova
Und jetzt?
Melde dich gerne bei Fragen oder einem konkreten Anliegen zum Projekt bei uns.
Deine Ansprechpartnerin
Kontaktiere unsMarie Beuthel (she/her)
marie@kite.designist UX Researcherin und sorgt dafür, dass Menschen und ihre Kontexte in Entwicklungsprozesse durch designforscherische Methoden involviert werden. Dabei beobachtet und analysiert sie Mensch-Maschine-Interaktionen und entwickelt Konzepte auf Grundlage von Bedürfnissen.
Sie koordiniert Aufgaben innerhalb der Projektarbeit – aktuell innerhalb medizintechnischer Projekte. Weitere Themenschwerpunkte liegen in den Bereichen Gesundheit, digitale Bildung, industrielle Fertigungsprozesse und New Work. Sie ist außerdem zuständig für eine funktionierende Infrastruktur innerhalb des KITE Teams.
Parallel promoviert Marie zum Thema partizipative Gestaltung von Authentifizierungstechnologien und entwickelt prozessbegleitende Werkzeuge für interdisziplinäre Teams.